Social Media: Content-Formate und ihr Einsatz

Social Media: Content-Formate und ihr Einsatz

Rund 3,5 Milliarden Menschen nutzen weltweit Social-Media-Kanäle wie LinkedIn, Facebook oder Twitter. Die durchschnittliche tägliche Nutzungszeit dieser Personen beträgt 2,5 Stunden. Zudem verwendet mehr als ein Drittel der Nutzer soziale Medien aktiv als Quelle für Informationen und News.

Für Unternehmen ist es heutzutage unerlässlich, im Bereich des Social Media Marketings aktiv zu sein. Allerdings erfordert die Arbeit mit den diversen Kanälen viel Zeit und Kreativität, um immer wieder neue und spannende Content-Formate für die verschiedenen Social-Media-Kanäle zu entwickeln, um damit neue Abonnenten zu gewinnen. Die folgenden Ideen für Content können Unternehmen dabei helfen.

Ideen für Content

Blogbeiträge (Blog Posts)

Durch das Teilen von Blogbeiträgen können Marken ihre Expertise und ihr Wissen auf den sozialen Medien ausweiten und ihre Vordenkerrolle stärken. Es ist eine effektive Möglichkeit, ältere Beiträge erneut zu verwenden und so auch wertvolle Inhalte für die Social-Media-Community zu bieten. Unternehmen können somit auch Inhalte, die in der Vergangenheit gut ankamen, erneut teilen und dadurch für ihre Marke und ihre Inhalte werben.

White Paper, Leitfäden (eBooks)

Inhalte wie White Papers und Leitfäden sind in der Regel mit einem Formular verbunden, so dass die Veröffentlichung Ihre Bemühungen zur Lead-Generierung unterstützt.

Fallstudien, Referenzen (Case Studies)

Zeigen Sie, wie Ihre Kunden Ihr Unternehmen positiv bewerten, indem Sie Testimonials auf Ihren sozialen Kanälen teilen. Das können gedruckte Fallstudien sein, eine in ein Bild verwandelte Referenz oder ein Testimonial-Video.

Blick hinter die Kulissen (Behind-the-Scenes Looks)

Ob es sich um einen Einblick in Ihr Produkt oder Ihre Mitarbeiter handelt – ein „Blick hinter die Kulissen“ in Form von Fotos und Videos machen Ihr Unternehmen menschlicher und geben den Menschen das Gefühl, mit Ihrer Marke verbunden zu sein.

Aufbereiteter Inhalt (Curated Content)

Sie müssen nicht alle Inhalte für Ihre sozialen Medien selbst erstellen. Posten Sie relevante Nachrichten und Blogartikel und laden Sie Ihre Follower dazu ein, ihre Gedanken in den Kommentaren zu äußern.

Tipps

Kürze ist das A und O in den sozialen Medien, weshalb sich Tipps perfekt für soziale Inhalte eignen. Verwenden Sie Tipps aus Blogbeiträgen und eBooks und fügen Sie ein visuelles Element hinzu, indem Sie die Tipps zu einem Bild umgestalten.

Zitate (Quotes)

Zitate sind schnell und einfach zu teilen und können auf einem Bild platziert werden, um das visuelle Interesse zu steigern. Verwenden Sie berühmte Zitate oder teilen Sie Geschäfts- und Brancheneinblicke von Führungskräften Ihres Unternehmens.

Erklärvideos  (Explainer Videos)

Erklärvideos zeigen Ihrem Publikum, wie man etwas richtig macht, oft auf eine effektive und effiziente Weise. Indem sie einen Prozess in Aktion zeigen, sorgen sie für interessante soziale Inhalte.

Veranstaltungen (Events)

Erhöhen Sie die Teilnahme an und das Interesse an Veranstaltungen wie Webinaren, indem Sie sie in sozialen Netzwerken teilen. Das Posten von Fotos oder Videos zu Veranstaltungen kann das Engagement fördern.

Infographiken

Mit Infografiken können Sie komplexe Sachverhalte in einer leicht verständlichen und anschaulichen visuellen Form darstellen. Verwenden Sie eine Video-Infografik, um Ihre sozialen Inhalte abwechslungsreich zu gestalten.

Feiertragsgrüße (Holiday Greetings)

Neben den traditionellen Feiertagen sollten Sie versuchen, lustige Anlässe – wie den Weltfahrradtag und mehr – mit Ihrem Unternehmen zu verbinden, um interessante und aktuelle Inhalte zu erstellen.

Unternehms- und Produktinformationen (Company and Product Announcements)

Veröffentlichen Sie neue Produkt-Updates, um die Nachfrage zu steigern, oder posten Sie Neuigkeiten wie gewonnene Auszeichnungen, um zu zeigen, wie erfolgreich Ihr Unternehmen ist. Verwenden Sie diese Inhalte jedoch sparsam, um nicht zu werblich zu wirken.

Presseberichte (Press Coverage)

Wurde Ihr CEO in einem Artikel zitiert oder hat er einen Beitrag für eine Branchenpublikation geschrieben? Dieses Beispiel eignt sich hervorragend, um es in sozialen Netzwerken zu teilen und so eine Vordenkerrolle zu belegen.

Personalthemen (Recruiting Content)

Soziale Medien sind eine hervorragende Plattform, neue Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen, indem Sie offene Stellen veröffentlichen. Nutzen Sie aber auch andere Personalthemen wie Videos oder Mitarbeiterporträts, um die Kultur Ihres Unternehmens zu präsentieren.

Von Nutzern generierte Inhalte  (User Generated Content)

Manchmal sind die besten Social-Media-Marketing-Inhalte die, die nicht vom Marketing erstellt wurden. Motivieren Sie Ihre Follower und Kunden, nutzergenerierte Inhalte über Wettbewerbe und spezielle Hashtags zu veröffentlichen.

Was, wo posten

Die Entscheidung, welche Inhalte Sie auf welchem Social-Media-Kanal posten, hängt von den Zielen und der Art Ihres Unternehmens ab. Die nachfolgende Grafik von Red Website Design listet die vielversprechendsten Content-Typen für die Kanäle Facebook, Twitter, LinkedIn und Instagram auf.

Social Media Content - Social Media: Content-Formate und ihr Einsatz
Content-Typen

Das einfache Crossposting von Inhalten auf mehreren Social-Media-Kanälen kann zwar effizient erscheinen, aber es funktioniert nur bedingt. Unternehmen sollten also darauf achten, dass ihre Inhalte auf jeden Kanal angepasst und individuell auf die Zielgruppen zugeschnitten sind, um eine hohe Engagement-Rate und eine gute Interaktion mit der Zielgruppe zu erreichen.

White Paper, Leitfäden (eBooks)

Social Media-Nutzerzahlen gestiegen

Social Media-Nutzerzahlen gestiegen

Die weltweiten Social Media-Nutzerzahlen stiegen im Zeitraum von Oktober 2019 bis Oktober 2020 um 490 Millionen.

Adenion, Anbieter von Online-Diensten und Tools für Social-Media-Management, Online-PR und Marketing, hat in seinem Blog aktuelle Social Media-Nutzerzahlen veröffentlicht: Weltweit gibt es 4,41 Milliarden aktive Social Media-Nutzer – mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.

Im Durchschnitt hat ein Mensch 8,5 Social Media-Accounts und verweilt 144 Minuten pro Tag. Das sind 876 Stunden im Jahr.

social media nutzerzahlen weltweit 2021 3 - Social Media-Nutzerzahlen gestiegen

Quelle: Adenion/Blog2Social

Auch in diesem Jahr liegt Facebook mit 2,8 Milliarden monatlichen Nutzern auf Platz 1, gefolgt von Instagram mit 1,2 Milliarden. LinkedIn hat 740 Millionen Nutzer, VK.com 593 Millionen Nutzer und Telegram 500 Millionen Nutzer.

Pinterest erreicht mit 459 Millionen Nutzern Platz 6. Reddit hat 430 Millionen Nutzer und Twitter 353 Millionen Nutzer. Xing hat in Deutschland, Österreich und der Schweiz 19 Millionen aktive Nutzer und liegt damit auf Platz 9.

social media nutzerzahlen deutschland 2021 3 - Social Media-Nutzerzahlen gestiegen

In Deutschland liegt Facebook mit 32 Millionen monatlichen Nutzern vorne, gefolgt von Instagram mit 21 Millionen.

Xing belegt in Deutschland 16 Millionen aktiven Nutzern Platz 3. Pinterest hat 13 Millionen und Reddit 12,9 Millionen Nutzer. Platz 7 belegt Twitter mit 12 Millionen Nutzern und Telegram mit 7,8 Millionen Nutzern. LinkedIn hat im DACH-Raum 16 Millionen Nutzer, Zahlen für Deutschland allein liegen nicht vor.

Fazit: Die aktuellen Social Media-Nutzerzahlen zeigen, dass Social Media schon lange nicht mehr zur Kommunikations-Kür gehört, sondern heute definitiv zur Pflicht bzgl. der etablierten Kommunikationskanäle eines jeden Unternehmens zählt. Mit Social Media haben Unternehmen effektive und vielschichtige Möglichkeiten der Neukundengewinnung und -bindung sowie der Kundenkontakte.

Was ist eigentlich Clubhouse und wie kommt man dort rein?

Was ist eigentlich Clubhouse und wie kommt man dort rein?

Die neue App Clubhouse erfährt aktuell einen regelrechten Hype. Aber was steckt dahinter und wie kommt man in das Clubhouse rein?

Der Hype um die App „Clubhouse“ erinnert an die Anfänge von WhatsApp oder Snapchat. Vor allem die gebotene Exklusivität der neuen Social-Media-Plattform macht diese sehr beliebt. Doch was kann die App, von der alle sprechen?

Clubhouse ist eine sogenannte „Audio-only-App“:  Auf den unterschiedlichsten Kanälen der App – genannt „Rooms“ – sprechen Menschen über bestimmte, vorher festgelegt Themen, halten Vorträge und diskutieren miteinander – ohne sich zu sehen. Es werden keine Fotos geteilt, keine Kommentare geschrieben und keine Beiträge geliked. Der bewusste Verzicht dieser Aktionen, im Gegensatz zu Instagram und Facebook, schafft quasi einen persönlichen, intimen Kommunikationsraum.

Um an einer Gesprächsrunde teilzunehmen, braucht es seine exklusive Einladung. Diese schafft eine quasi Exklusivität für die Teilnehmer; „man“ ist scheinbar unter sich. Dass die Clubhouse App bislang nur für Apple User zur Verfügung steht, verstärkt das „Besondere“ dieses Forums.

Die amerikanische App Clubhouse steht seit April 2020 im App-Store als Download bereit und erlebte bereits nach kurzer Zeit einen Run. Durch die Zugangsbeschränkungen war (und ist) Clubhouse eine geeignete Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Wie funktioniert die Clubhouse App?

Der Ablauf ist dabei vergleichbar mit dem Besuch einer großen Konferenz mit sehr vielen Impulsvorträgen: Nutzer finden in der App eine Liste mit offenen Gesprächsräumen („Rooms“), denen sie beitreten können. Dem Gespräch können Nutzer als stiller Zuhörer im Hintergrund lauschen, es ist aber auch möglich, sich als Redner („Speaker“) zu bewerben.

Wer als Speaker auftreten möchte, muss in der App ein virtuelles Handzeichen geben. Moderatoren können die jeweilige Nutzerin oder den Nutzer dann auf die virtuelle Bühne holen. Auch kann man anderen Mitgliedern folgen und sich per Push-Nachricht informieren lassen, sobald diese einen neuen Gesprächsraum eröffnen.

Ohne persönliche Einladung keine Teilnahme

Bevor Sie jedoch zu dem exklusiven Clubhouse-Nutzern gehören können, sind einige Hürden zu überspringen: Die App steht aktuell nur iPhone Besitzern zur Verfügung. Zusätzlich brauchen Sie eine Einladung eines bereits registrierten Mitglieds von Clubhouse. Ohne Einladung keine Teilnahme.

Jeder Teilnehmer/Nutzer kann seinerseits nur eine begrenzte Zahl an Einladungen versenden. Laut Angaben der Entwickler liegt das daran, dass es sich bei der aktuellen App-Version noch um eine Testversion handelt.

Stichwort Datenschutz

Um Kritikpunkte kommt jedoch auch diese App nicht herum. Ein großes Problem stellt aktuell der Datenschutz bei Clubhouse dar. Das beginnt bereits bei der persönlichen Einladung: Die „Invites“ werden über die private Handynummer verschickt, das bedeutet, wer ein registrierter Teilnehmer ist, muss der App Zugriff auf sein Telefonbuch erlauben. Damit begehen die Nutzer strenggenommen einen Datenschutzverstoß, da sie das Einverständnis der Betroffenen (in dem Fall alle eingespeicherten Kontakte) für den Upload auf einen Server eines US-Unternehmens nicht einholen.

Zusätzlich werden die Gespräche ohne explizite Zustimmung aufgezeichnet, was ein weiterer Verstoß gegen das aktuelle Datenschutzgesetz darstellt. Laut den Gründern von Clubhouse geschieht dies, um Hasskommentare und rassistische Bemerkungen besser nachverfolgen zu können. Der Deutsche Journalistenverbund warnt: „Datenschutz scheint bei Clubhouse ein Fremdwort zu sein.“

Warum Online-Marketing für Klein- und Kleinstunternehmen optimal ist

Warum Online-Marketing für Klein- und Kleinstunternehmen optimal ist

Für jedes Unternehmen ist es wichtig, die Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe zu gewinnen. Doch gerade Klein- und Kleinstunternehmen (KKU) haben dafür häufig kein oder nur ein geringes Marketingbudget zur Verfügung. Was aber viele KKU nicht wissen: Online-Marketing kann für sie eine optimale Lösung sein.

Bereits mit einem vergleichsweisen geringen Budget lassen sich über Onlinekanäle viele potenzielle Kunden erreichen. Nachfolgend stelle ich Ihnen eine Auswahl an Online-Marketing Maßnahmen vor, die mit relativ geringem finanziellem Aufwand große Wirkung haben können.

Website: Eine Schlüsselrolle

Die eigene Website ist die zentrale Online-Marketing Maßnahme. Der Internet-Auftritt Ihres Unternehmens ist für viele Kunden der erste Anlaufpunkt, wenn sie Fragen zu Produkten oder Ihrem Unternehmen haben. Dabei sollten stets die Erwartungen und Wünsche des (potenziellen) Kunden berücksichtigt werden. Da fast alle Ihrer Online-Marketing Maßnahmen auf Ihre Website führen, nimmt diese eine Schlüsselrolle ein.

Ihre Homepage muss als Eintrittstor die Zielgruppe ansprechen – dies sowohl hinsichtlich des Designs als auch durch den Inhalt. Damit Ihre potenziellen Kunden Ihre Website überhaupt finden, darf das Thema Suchmaschinenoptimierung hierbei nicht vergessen werden!

Social Media: Reaktion und Interaktion ist gefragt

Will man seine Zielgruppe erreichen, muss man dort hingehen, wo sie sich in der Regel häufig aufhält: Online sind dies die sozialen Medien – also Facebook, Instagram, Twitter und vergleichbare Netzwerke. Doch die Kanäle unterscheiden sich – und ebenso unterscheiden sich ihre Zielgruppen. Das bedeutet, um Streuverluste zu vermeiden, sollten Sie im Vorfeld klären, auf welchem Social Media Kanal Ihre Zielgruppe zu Hause ist.

Jedes Unternehmen wünscht sich, dass seine Kampagnen in den sozialen Netzwerken viral gehen. Das bedeutet: Die Werbebotschaft wird von den Nutzern selbst weiterverbreitet; ohne zusätzliche Kosten, ohne zusätzlichen Aufwand. Dafür muss dem Nutzer der jeweiligen Plattform der Inhalt allerdings so gut gefallen, dass er den Beitrag (das Bild, das Video oder einen Text) von sich aus weiterleitet. Ehrlichkeit und ein grundlegendes Verständnis für die Zielgruppe sind für ein erfolgreiches Online-Marketing in den sozialen Netzwerken unverzichtbar. Sie müssen auf Ihre Zielgruppe und ihr Feedback reagieren, statt nur Werbebotschaften zu senden. Interaktion mit der Zielgruppe stärkt die Kundenbindung und liefert vor allem auch nützliche Informationen. Denn in den sozialen Medien bekommt man direktes Feedback, das man in anderen Bereichen erst aufwendig erfragen müsste.

Content: Eigene Inhalte für Ihre Kunden

Ein Newsbereich auf Ihrer Website oder ein eigener Blog ist bestens geeignet, gezielt passende Inhalte für Ihre Zielgruppe zu veröffentlichen. Wenn Sie Ihrer Zielgruppe durch Informationen einen echten Mehrwert liefern, nehmen die Leser dies positiv auf – und diese positive Grundhaltung übertragen die Leser auf das Unternehmen. Somit erhöhen Sie langfristig den Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens und erzielen ein positives Unternehmensimage.

Content zu schaffen, bedeutet durchaus einigen Aufwand, der sich aber lohnt. Wichtig dabei: Qualität ist wichtiger als Quantität. Schreiben Sie lieber wenige, dafür aber ausgearbeitete Texte. Hinzu kommt: Content-Marketing ist auch ein sehr gutes Mittel für Ihr Suchmaschinenmarketing.  

Suchmaschinenwerbung: Hohe Akzeptanz

Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising = SEA) bietet Unternehmen die Möglichkeit, Anzeigen dort zu platzieren, wo potenzielle Kunden gezielt nach Produkten und Informationsangeboten suchen. Statt Internetnutzern ungefragt Werbung „aufzuzwingen“, wird bei SEA die Werbung bei Suchanfragen zwischen den normalen Suchtreffern angezeigt.

Aufgrund des thematischen Bezugs und der hohen Relevanz, die sich aus dem Anzeigenranking ergibt, erfreut sich Suchmaschinenwerbung einer großen Akzeptanz bei Internetnutzern. Für Unternehmen ist Suchmaschinenwerbung daher ein effektives Instrument, um die Anzahl der Besucher (Traffic) auf der eigenen Website zu erhöhen, die Bekanntheit zu fördern und letztendlich neue Kunden zu gewinnen.

Das Einblenden einer Werbeanzeige in der Suchmaschine ist prinzipiell kostenlos. Erst, wenn ein Internetnutzer auf den Werbelink in der Anzeige klickt und so auf die hinterlegte Zielseite gelangt, entstehen Kosten für das Unternehmen. Suchmaschinenwerbung können Sie beim Marktführer Google durchführen. Aber auch Bing und Yahoo liefern Internetnutzern bei werberelevanten Suchanfragen kommerzielle Anzeigen. 

E-Mail-Marketing: Flexible und zeitnahe Informationen

E-Mail-Adressen sind das neue Kapital im Online-Zeitalter. Wenn Sie qualifizierte E-Mail-Adressen und die Einverständniserklärung der Adressaten besitzen, können Sie Nachrichten direkt an die einzelnen Kontakte senden. Mit Newslettern und Follow-up-Mails informieren Sie (potenzielle) Kunden direkt über Ihre Angebote oder Ihr Unternehmen – flexibel und zeitnah. Auf diesem Weg stärken Sie die Kundenbindung und unterstützen Kaufentscheidungen.

Ein typischer Newsletter liefert zum Beispiel aktuelle Informationen über das Sortiment; er informiert z.B. über konkrete, befristete Angebote und schafft somit Exklusivität.  

Das A&O beim E-Mail-Marketing ist, dass Ihre E-Mails nicht als Spam wahrgenommen werden – weder von automatisierten Filtern noch vom Nutzer selbst. Sie müssen also sowohl beim Erstellen der Inhalte als auch bei der Wahl der Versende-Häufigkeit wohlüberlegt vorgehen: Senden Sie nur E-Mails, die einen wirklichen Mehrwert für Ihre Kunden besitzen, und senden Sie E-Mails nicht zu häufig.

Achten Sie dringend darauf, dass Sie sich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze bewegen! Verwenden Sie daher ausschließlich Adressen, die dem Versenden durch Ihr Unternehmen zugestimmt haben.

Fazit

Online-Marketing ist für Klein- und Kleinstunternehmen optimal, um effektiv und effizient auf das eigene Unternehmen und Produkte hinzuweisen. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber Offline-Marketing ist, dass Sie bereits mit einem kleinen Budget viele potenzielle Kunden erreichen und Ihnen in viele Daten zur Verfügung stehen, um den Erfolg Ihrer Maßnahmen zu kontrollieren und somit ständig zu verbessern.